Vor allem aufgrund der vielfältigen Ausprägungen und Einsatzmöglichkeiten mobiler Endgeräte, bestehen unterschiedliche Definitionen.

Das große Online-Lexikon für Informationstechnologie bietet eine kurze Definition und stellt dabei wichtige Einsatzzwecke in den Vordergrund.  

Unter Mobilgeräten sind alle elektronischen Geräte für die mobile, netzunabhängige Daten-, Sprach- und Bildkommunikation, Navigation, Datenspeicherung und das Mobile Computing1 zu verstehen.

Quelle: itwissen.info (Das große Online-Lexikon für Informationstechnologie)

1 Beim Mobile Computing findet ein Datenaustausch zwischen einem mobilen Computer und einem weiteren stationären oder mobilen Computer statt (vgl. Kap. Standortbezogene Dienste).


Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik führt Einsatzmöglichkeiten und Gerätetypen auf, und verweist auf die Produktvielfalt und Veränderlichkeit der mobile Endgeräte unterliegen.

Mit mobilen Endgeräten ist es mobilen Benutzern möglich, Dienste über drahtlose Netzwerke oder lokal verfügbare mobile Anwendungen zu nutzen. Mobile Endgeräte werden in großer Produktvielfalt auf dem Markt angeboten und sind raschen Innovationszyklen unterworfen. Die wichtigsten mobilen Hardwareplattformen sind derzeit: Mobiltelefone, Smartphones, PDAs, Laptops und Tablet-PCs.

Quelle: bsi.bund.de (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)


Eine Definition, die grundsätzliche technische Merkmale in den Vordergrund stellt, liefert Krannich in seinem Buch Mobile System Design

Ein Mobiles Endgerät ist ein singuläres mit Prozessoren ausgestattetes elektronisches Gerät das a) drahtlos und mittels Batterie(n) an jeden beliebigen Ort transportiert werden kann, b) während des Transports (ohne zusätzliche Stützfläche) benutzt werden kann, c) über integrierte Ein- und Ausgabemodalitäten (z. B. Bildschirm,Tastatur etc.) verfügt und d) alle Komponenten in einem Gehäuse vereint.

Krannich 2013