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Szenario 2: Informationen vor Ort abrufen und Aufgaben lösen
- Etwas anspruchsvoller in der Gestaltung eines Bildungsangebotes
- Der weitere Verlauf der Aktivitäten hängt davon ab, ob eine Aufgabe gelöst und damit der nächste relevante Ort gefunden werden kann.
- Sowohl inhaltliche, wie auch nicht-inhaltsbezogene Zielsetzungen, z.B. Methoden- und Sozialkompetenz werden gefördert.
- In einem solchen Szenario lässt sich der Lernprozess sehr gut spielerisch und damit auch sehr wahrscheinlich motivierend gestalten.
Somit eignet sich dieses Szenario insbesondere für die Umsetzung mit Gruppen (im schulischen Kontext und in der freien Jugendarbeit), deren Zusammensetzungen und Voraussetzungen allerdings wieder berücksichtigt werden müssen.
Beispiele für unterschiedliche Szenarien und deren Umsetzungsmöglichkeiten findest du in unseren Technikkursen.
Szenario 3: Informationen vor Ort abrufen und Aufgaben lösen und neue Informationen erstellen
- Beteiligung, Anspruch und Komplexität sind bei dieser Variante deutlich höher / größer.
- Die NutzerInnen erhalten Informationen und verarbeiten sie direkt vor Ort im Rahmen der Lernaktivität.
- Die NutzerInnen übernehmen Verantwortung für den eigenen Lernprozess und gestalten ihn maßgeblich mit.
Dieses Szenario eignet sich für Gruppen-Aktivitäten (in der Schule oder der freien Jugendarbeit), welche neben dem Ziel einer vertieften Auseinandersetzung mit einem ortsbezogenen Fachinhalt auf die Förderung von definierten nicht-inhaltsbezogenen Kompetenzen abzielen.
Hinweis:Eine rein touristische Nutzung erscheint nicht allerdings sinnvoll. Der Planungs- und Aushandlungsprozess zum Erfassen und Erstellen eigener Informationen verlangt ein gewisses Maß an Methoden- und Sozialkompetenz. Auch die gesteigerte Partizipation der NutzerInnen an der Gestaltung von Inhalten ist nicht ohne gewisse Vorerfahrungen und -kenntnisse realisierbar.
Beispiele für unterschiedliche Szenarien und deren Umsetzungsmöglichkeiten findest du in unseren Technikkursen.
Entscheidungsbaum
Die nachfolgende Grafik zeigt dir einen Entscheidungsbaum, der dich ausgehend vom Ziel ein mobiles, ortsbezogenes Lernangebot zu realisieren über verschiedene Bedingungen zu entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten führt.
Dir steht der Entscheidungsbaum auch interaktiv (neues Fenster) zur Verfügung. Klicke jeweils auf die kleinen Kästchen mit dem Plus- und Minuszeichen.
Szenario 4: Informationen vor Ort abrufen und Aufgaben lösen und neue Informationen erstellen und mit anderen NutzerInnen teilen
- Potenziale der mobilen Endgeräte in der Umweltbildung und BNE werden hier am vielfältigsten genutzt.
- Die NutzerInnen werden aktiv an ihrem eigenen Lern- und Gestaltungsprozess beteiligt.
- Die NutzerInnen erstellen auch für andere Nutzer ortsbezogene Informationen und Lernangebote.
- Der Anspruch an die GestalterInnen wie auch an die NutzerInnen ist sehr hoch.
- Von den GestalterInnen eines mobilen, ortsbezogenen Angebotes wird ein guter Überblick über die Struktur und die Umsetzung der Lern- und Aktivitätsprozesse verlangt, die den Voraussetzungen der Zielgruppe angepasst werden müssen.
- Erstellen, Aufbereiten und Zurverfügungstellen der von den NutzerInnen erstellten ortsbezogenen Informationen macht auch eine technische Grundausstattung und damit verbundene Medienkompetenz notwendig.
- Die NutzerInnen sollten ebenfalls über ein Mindestmaß an nicht-inhaltsbezogenen Kompetenzen verfügen, um innerhalb dieses Szenarios arbeitsfähig zu sein.
Dieses Szenario eignet sich für ein strukturiertes Arbeiten in formalen Bildungskontexten, also für die Arbeit mit Schulklassen oder mit an Umweltbildung oder an der BNE interessierten Gruppen. Eine touristische Umsetzung erscheint nicht ohne Weiteres realisierbar.
Hinweis: Für die Planung eines so komplexen Szenarios sind die örtlichen Gegebenheiten unbedingt frühzeitig zu berücksichtigen. Zu beachten ist auch, dass für dieses Szenario ausreichend Zeit zur Verfügung steht.
Beispiele für unterschiedliche Szenarien und deren Umsetzungsmöglichkeiten findest du in unseren Technikkursen.
Mini-Spiele
Eine mögliche Form der Umsetzung sind Mini-Spiele (z.B. Simulationsspiele). Unabhängig davon, welches Szenario du für dein Angebot auswählst soll, hast Du hier die Möglichkeit, ein sogenanntes Mini-Spiel zu entwickeln. Dieses lässt sich in unterschiedlichen Strukruren und Formate einpflegen.
Erstelle 5 bis 10 Aufgaben!
Wichtig ist, dass diese möglichst einen Bezug zu deinem Thema haben.
Wir haben Dir hierzu eine hilfreiche bereitgestellt.
Sie unterstützt dich dabei möglichst verschiedenartige Aufgaben zu entwickeln.
Diese sollte je nach Verortung ausgewählt werden.
Bevor du offiziell Meilenstein II erreichst, möchten wir dir im nächsten Schritt noch eine Checkliste auf dem Weg geben. Hiermit überprüfst du deine Umsetzung von Qualitätskriterium 5.